Costumized Denim – Jetzt dürft ihr selbst hand anlegen!

Destroyed Pants DIY

Habt ihr eine Jeans, die ihr nicht mehr tragt, weil sie nicht dem neuesten Trend entspricht? Wunderbar! Denn dann habt ihr jetzt eine Jeans, die ihr völlig nach euren Wünschen umformen könnt! Für individuelle Jeans ist es ratsam, ein altes Modell zu wählen, was sonst nur die Zeit im Schrank verbringen würde, bis es aussortiert wird. Wenn beim ersten Mal nämlich nicht alles so klappt, wie ihr es euch wünscht, könnt ihr die alte Jeans ohne Bedenken ganz einfach entsorgen und euch einer neuen widmen. Mit unseren Tipps wird der coole, neue Look aber auf jeden Fall funktionieren und so zeigen wir euch heute ein paar Tipps und Tricks, um aus einer alten Jeans ein cooles, neues Trendmodell zu machen.

Patchwork Denim

Als erstes widmen wir uns dem Patchwork Denim, das aus kaputten Jeans entstanden ist und gepatched wurde. Individuell wird es vor allem mit verschieden farbigen Jeans- Patches, die auf den Stoff aufgenäht werden. Bevor ihr aber zu Nadel und Faden greift, legt ihr die Stoffstücke so auf die Jeans, wie ihr sie später anbringen wollt, um zu schauen, ob der Look wirklich gut aussieht. Als Vorbild könnt ihr euch eine von den vielen Patchwork Jeans aussuchen, die es im Internet so gibt und schon kann es losgehen. Wer absoluter Anfänger im Nähen ist, steckt die Stoffstücke mit Nadeln fest und näht mit zickzack- Stich locker am Rand entlang, damit ein cooler Used Look entsteht und es wie gewollt aussieht. Wer sicherer im Nähen ist, darf auch ruhig sauber außen an der Schnittkante entlang nähen.

Detroyed Pants Usedlook

Cropped & Vokuhila Jeans stylen

Weiter geht es mit Cropped Jeans, die ein absolutes Highlight auf dem Laufsteg der letzten Modewoche waren. Cropped Jeans sind, wie der Name schon sagt, abgeschnittene Jeans, die etwas von eurem Bein freigeben. Um den Look zu bekommen, schneidet ihr mit einer Stoffschere die Hose gerade über dem Knöchel ab. Danach könnt ihr den Saum nach belieben ausfransen, indem ihr die einzelnen Fäden nach unten hinauszieht. Sieht cool aus und ist wirklich kein Hexenwerk. Wer es noch cooler haben möchte, greift auf die Vokuhila Jeans zurück. Der Look funktioniert ähnlich, nur dass ihr die Jeans nur vorne abschneidet und sie hinten lang lasst. Am besten nutzt ihr dafür beide Seitennähte, damit ihr eine Abtrennung zwischen hinten und vorne habt und schon kann´s an die Schere gehen. Ausgefranst wird der Saum hier auch wieder cooler und schon seid ihr fertig. Am schönsten wirkt der Look mit den Vokuhila und Cropped Jeans übrigens, wenn ihr Sandalen darunter tragt, sodass eure Haut gut zum Vorschein kommt.

DIY Jeansjacke Jeanshemd

Destroyed Pants selbst machen

Ähnlich schnell und einfach funktionieren auch Destroyed Pants, die derzeit gar nicht mehr von der Bildfläche wegzudenken sind. Um diesen Look zu kreieren, greift ihr zu Schere, Bimsstein und eure Händen. Das wichtige beim Destroyed Look ist, einen authentischen Look zu erschaffen. Zu viel ist dabei nicht gut, genauso auch nicht zu wenig. Der Look muss eben stimmen und so lohnt es sich, mit einem hellen Kajal die Löcher anzumalen, wo ihr einschneiden wollt. Falls ihr von euren Einzeichnungen nicht überzeugt seid, wandert die Jeans einfach in die Wäsche und ihr habt einen neuen Versuch. Kajal lässt sich nämlich wunderbar auswaschen. Wenn ihr mit euren Einzeichnungen zufrieden seid, könnt ihr loslegen. Für richtige Löcher greift ihr zur Schere, schneidet aber auch nur sanft ein und reißt den Rest mit der Hand. Für Abreibestellen greift ihr zum Bimsstein und fahrt mit ihm immer wieder über die Stelle, die kaputtgehen soll. So geht nach und nach die Farbe ab und einzelne Fäden kommen zum Vorschein. Gar nicht schwer, eine individuelle Jeans zu bekommen, oder?