Der geometrische Look – Mode 2015

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Streifen, Dreiecke und Kreise haben es momentan den Designern angetan und so konntet ihr auf der letzten Fashion Week viele Models in genau diesen Styling über den Laufsteg wandern sehen. Streifen bahnen sich eben ihren Weg und da ist es fast egal, ob sie quer- oder längsgestreift sind. Diagonal geht es natürlich auch zu und so haben sich schon einige interessante Kreationen gebildet. Welche Looks derzeit total angesagt sind und wie ihr sie am besten zu Hause tragt, verraten wir euch heute im geometrischen Look 2015.

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Quer, diagonal oder doch lieber längs?

Gesehen haben wir die Looks zuerst für euch auf dem Catwalk der letzten Fashion Week. Models kamen in den unterschiedlichsten geordneten Looks daher. Manchmal ging es auch etwas wilder zu, nämlich dann, wenn zwei verschiedene geometrischen Figuren- Muster aufeinander trafen. Die Vorreiter der Stunde waren Designer wie DKNY, Cédric Charlier, Emporio Armani und Louis Vuitton, die Streifen und andere geometrische Formen auf eine neue Ebene erhoben. DKNY setzte dabei auf einen orange- blauen Look, der auch wieder aus der Kunst kam, denn Orange und Blau sind Komplementärfarben und harmonieren deswegen besonders gut miteinander. Dazu gab es im weiten V-Ausschnitt- Oberteil einen Mix aus dicken und dünnen Streifen und im Rock einen Mix aus verschiedenen großen Dreiecken in den gleichen Farben. Bei Cédric Charlier drehte sich ebenfalls alles um Streifen, allerdings nur in Hosenform. Weiß, Schwarz, Gold und Hellblau waren seine Streifen, die sich in dicken Blockstreifen einmal komplett über die Hose zogen. Dazu gab es einen Jeansjackett mit schickem Revers und auffälligen Teilungsnähten. Emporio Armani überzeugte gleich mit mehreren Styling in gleichen Farben. Weiß- blau war hier der vorherrschende, maritime Look, der sich in breiten Blockstreifen zeigte. Einmal gab es ihn als Anzugkombination für Frauen und einmal einen gestreiften Rock passend zum Mantel. Zu guter Letzt schauen wir uns noch das Styling von Louis Vuitton an. Louis Vuitton schuf nämlich etwas ganz Besonderes, indem er blaue und orangene Streifen gegenläufig aneinander laufen ließ und damit Spannung erschuf in seinem Kleid. Das Kleid war aber auch ohne die Streifen ein Hingucker, denn es wurde aus einem glänzenden Material hergestellt, sodass man seine Augen gar nicht davon lassen konnte.

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Guter Trend für die Straße

Nun aber genug vom Catwalk. Was bedeutet dieser Trend denn nun für euch? Die Looks vom Laufsteg sind in der Realität meist nur schwer umsetzbar, nicht aber so bei diesem Trend. Streifen können nie fehl am Platz sein und selbst wenn ihr das Kleid von Louis Vuitton tragen würdet, würdet ihr zwar auffallen, aber nicht negativ. Bei Streifen geht es wohl eher ums wohlfühlen. Natürlich fallen sie auf, aber nie so sehr, dass es negativ wird. Dabei kann es in den wildesten Kombinationen zugehen. Nur solltet ihr euch dann immer ein Kleidungsstück herausnehmen, was die Spannung wieder relativiert. Wenn ihr also zu einem Kleid in kunterbunten Ringelstreifen greift, braucht ihr eine Jeansjacke, um dem Look wieder etwas Normales zu geben. So funktioniert es übrigens auch mit Streifen- Hosen und Streifen- Röcken. Besser beim Streifen- Look ist übrigens, sich nicht an den XL- Stil heranzuwagen, denn der kann mit Streifen schnell einmal ins Negative schlagen, nämlich dann, wenn ihr euch für Querstreifen entscheiden und diese euch dann ein wenig dick erscheinen lassen. Einzig und allein den Look von Emporio Armani könnt ihr direkt so übernehmen, wie er auf dem Laufsteg gezeigt wurde und damit ins Büro wandern – zeitlos schön!