Geometrie mal anders: Fashion Geometry

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Es kommt einem so vor, dass die Mode jetzt der angewandten Geometrie unterliegt, denn nirgends sonst gibt es so viele geometrische Figuren zu sehen wie in der Mode. Begonnen hat alles mit Streifen, den sogenannten Blockstreifen, vor rund 2 Jahren, die wie aus dem Nichts gekommen sind und die gesamte Mode im damaligen Sommer auf den Kopf gestellt haben. Davon ausgehend wurden die geometrischen Figuren immer mehr angeglichen. Die Blockstreifen größer, dann auf einmal quadratisch und teilweise sogar dreieckig. Irgendwann dann wurden noch Kreise eingesetzt und die Fashion Geometry war vollständig. Wie der Trend in diesem Jahr aussieht, was ihr zu erwarten habt und wie ihr ihn am besten tragt, zeigen wir euch heute.

Fashion-Geometry-T-Shirts

Wiederholungen sind gut – Einzelelemente noch besser

Dieses Jahr schlägt die Fashion Geometry alle Rekorde. Nun ist sie nicht mehr nur in reduzierten Farben wie Schwarz, Weiß und Beige erhältlich, sondern greift auf die Farbvielfalt zurück. Midi- Röcke in mittlerem Blau mit orangenem

Kreis, schwarzen Quadrat und lilafarbenem Rechteck treffen auf schwarz- weiße Rhomben Hosen und Oberteile, die sich für ein geometrisches Element gar nicht entscheiden können. Hier wird vor allem mit farbigen, ganz breiten Blockstreifen gearbeitet, sodass Rechtecke entstehen, die einmal durch die ganze Farbpalette greifen. Kleider kommen besonders groß raus. Sie stehen im Mittelpunkt und überzeugen in enger Variante mit Rauten im Brustbereich, die zweifarbig gehalten sind oder in der Maxi- Variante mit großflächigen, geometrischen Mustern, die sich immer wiederholen und so zum Beispiel Pixel bilden oder ein 70iger Jahre Muster.

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Dem geometrischen Teil die Show lassen

Getragen werden die Looks um die Fashion Geometry am besten als Hingucker. Kleider mit auffälligen, geometrischen Formen brauchen keine Konkurrenz. Sie kommen als Einzelstück und werden maximal mit schönen Sandalen kombiniert. Bei Röcken, Blusen und Shirts mit geometrischen Motiven gibt es eigentlich nur eine gute Farbkombination und die heißt dezent. Wer ein auffälliges Teil trägt, stellt es in den Vordergrund und setzt sonst auf Teile in einzelnen und neutralen Farben wie Schwarz und Weiß. Ihr könnt aber auch eine Farbe sich wiederholen lassen, wenn sie im Muster vorkommt – funktioniert am besten mit Grüntönen und dunklem Blau. Auch hier sollten die Accessoires in den Hintergrund gestellt sein, damit der Fokus auf dem Kleidungsstück liegt.