Klassiker Comeback: Poloshirts

PoloshirtSpießig? Uncool? Nicht mit uns! Poloshirts feiern in diesem Jahr ein absolutes Comeback, denn sie sind nicht mehr so schnöselig wie früher. Früher wurden sie nur von passionierten Golfspielern getragen, sahen irgendwie langweilig aus und der gerippte Kragen ging ja mal gar nicht. Nun kommen sie in neuen Designs, neuen Formen und vielen, bunten Farben daher und überzeugen euch ganz einfach mit einem neuen Look.

Lacoste war der Vorreiter in Sachen Poloshirts

Begonnen hat alles am Anfang des 20. Jahrhunderts. Damals wurden Poloshirts nämlich als Sport- Trikot beim Polo eingesetzt und das in Indien. Die Spieler dort brauchten ein luftiges Hemd aus einem leichten Material, damit sie nicht zu sehr ins Schwitzen geraten. Der Kragen war auch nicht aus modischen Gründen an das Shirt angebracht, sondern aus dem einfachen Grund, sich vor der Sonne zu schützen. Irgendwann in den 30iger Jahren hat René Lacoste, der von dem Krokodil- Label, das weltbekannt geworden ist durch seine Poloshirts, die Poloshirts für sich entdeckt, nähte das Krokodil auf die Brusttasche und vermarktete sie grandios. Heute gibt es Poloshirts von vielen verschiedenen Firmen und Labels und so ist die Auswahl viel größer als noch vor ein paar Jahren. Zwar hat Lacoste viele verschiedene, bunte Poloshirts auf den Markt gebracht, aber geändert hat sich am Design und am Stoff nicht viel.

Die Wandlung wird vollzogen

In dieser Saison greifen andere große, bekannte Labels auf das Poloshirt zurück und verändern es so, dass es in die Neuzeit passt. Bei Rag and Bone kommt das Poloshirt in Seide daher. Color Blocking ist mehr als angesagt und so seid ihr ein richtiger kleiner Farbtupfer, wenn ihr es tragt. Tommy Hilfiger hat auch schon lange Poloshirts mit im Programm und dieses Jahr gib es sie in dem coolen Material Neopren. Überlang wird es übrigens bei Reed Krakoff. Ihr seht: Der Look vom Poloshirt hat sich absolut gewandelt. So könnt ihr jetzt auch auf den Trendzug aufspringen und euch nach den neusten Polo- Trends kleiden, ohne spießig oder öde zu wirken. Ganz wichtig hierbei: Nicht den Kragen hochklappen – das darf weiterhin nur Graf Zahl von der Sesamstraße. Damit es nicht spießig wird, solltet ihr das Polo gut kombinieren. Segelschuhe bleiben im Schrank und werden durch Chucks ersetzt. Auch die Chinos lasst ihr weg und ersetzt sie durch lässige Baggypants oder eine Lederleggings. Ein cooler Look, oder?