Neue Designs: Jeansjacken im Frühling!

Jeansjacke Kleid Blondine

Die Jeansjacke, so scheint es, ist einfach nicht totzukriegen. Auch in dieser Saison schafft sie es wieder aufs Trend- Podest, in dem sie in den neuesten Styles und coolsten Looks daherkommt. Es scheint, als weiß sie immer ganz genau, was im Trend liegen wird, um dann mit neuem Wind in den Segeln wieder aufzutauchen.

Eigentlich war sie aber auch gar nicht weg in diesem Winter, denn die kuschelige Variante mit Fell und Plüsch verhalf euch durch die kalte Jahreszeit. Die Pause, die ihr sonst von der Jeansjacke bekommen habt, weil sie für die kalte Jahreszeit einfach zu kalt war, gab es deswegen nicht.

Leoshirt Jeansjacke FrauAus diesem Grund hatten wir befürchtet, dass ihr im Frühling und Sommer erst einmal kein Interesse an den neuesten Styles um die Jeansjacke habt, doch damit haben wir uns geirrt. Ihr knüpft nahtlos an den nächsten Jeansjacken Trend an und lasst die Jeansjacke wieder in neuem Licht erscheinen.

Gut so, denn wirklich out war die altbekannte Jacke schließlich nie! Wir zeigen euch, um was es in diesem Jahr geht. Dabei achten wir auf den Schnitt, die Details, die Länge und natürlich die Designs, denn die haben es in diesem Jahr in sich! So bunte Jeansjacken habt ihr garantiert noch nie gesehen! Vorhang auf für die Jeansjacke in diesem Frühling!

Der Frühling hat es in sich – Neue Jeansjacken Designs

Dort, wo im letzten Jahr alles noch in Blautönen zu bekommen war, sich manchmal ein paar Farben wie Rot, Grün oder Schwarz eingeschlichen haben, wird es nun kunterbunt. Damit meinen wir nicht nur Farben, die nun eure Jeansjacken erobern, sondern vor allem Muster.

Farben wie sattes Grasgrün, sanftes Sorbetgelb, kräftiges Pink, süßes Rosa oder auch Mint und Violett zeigen nun ihre volle Farbvielfalt bei den Jeansjacken. Doch vor allem bei den Mustern wird es in diesem Jahr nicht dezent. Blaue Modelle gibt e zwar immer noch, aber wenn es sie gibt, bringen sie euch meist Stickereien mit.

Tatsächlich wird im Frühling alles wild und bunt. Dezente Ziernähte waren gestern, genauso auch filigrane Prints und Patches, die aufgebracht wurden. Die neuen Jeansjacken überzeugen nicht mehr mit Mini- Prints und Understatement, sondern geben dem vollen Farb- und Musterdrang nach.

Riesengroße, ausladende Muster sind zu bekommen, die sich gern über die komplette Jacke ziehen oder gleich aus einem bedruckten Denimstoff erschaffen wurden. Am liebsten wird der Look von Kopf bis Fuß getragen und nicht nur dezent eingesetzt. Mustermix ist wieder angesagt.

Bei den Mustern überzeugen vor allem Blumenmuster, die sich jetzt als Allover Print, Großprint oder als große Stickerei über die ganze Jacke ziehen. Vom Saum bis zum Kragen und über die Ärmel sind sie zu sehen. Am schönsten wirken sie auf dem Rücken, weil sie dort die größte freie Fläche haben.

Urwaldmuster, aber auch Streifen, Punkte und Vögel werden gern gesichtet. Der Look wirkt dabei besonders harmonisch, da in den Jacken viele Farbtöne vorkommen, die ihr später wieder in anderen Kleidungsstücken aufgreifen könnt, um sie mit der Jacke zu kombinieren.

Stickerei Blumen Denim

Der Schnitt der neuen Jeansjacke

Bei den Details der neuen Jeansjacken verläuft alles in geordneten Bahnen. Die Designer dachten sich, wenn sie schon am Design, also am Muster, etwas machen, braucht der Schnitt nicht auch noch ein Update. Aus diesem Grund kommen die Jacken altbekannt dezent daher. Mehr brauchen sie aber auch nicht, da die Muster alles Weitere erledigen.

Details wie Metall- Knöpfe, Nieten, Manschetten und verstellbare Riegel am Saum sind aber trotzdem nette Hingucker. Der Schnitt wurde von den bekannten Modellen übernommen. Er heißt Tapered Fit und beschreibt eine locker sitzende Jacke, die oben ein bisschen weiter geschnitten ist und unten schmal zuläuft.

Es gibt aber auch viele andere Modelle. Lange und kurze Varianten sind zu sehen und von weit geschnitten und oversized bis eng anliegend ist alles dabei. Ihr könnt also frei wählen, was euch besser gefällt.

Der Bund endet bei den Tapered Modellen oftmals in der Hüfte, wodurch ihr cool einen Layering Look gestalten könnt (z.B. mit einer langen Hemdbluse). Auch Kleider machen sich gut zum Look, die unter der Jacke hervorschauen können.

Doch woher kommt die Jeansjacke eigentlich?

Auch hier hatte das Jeanslabel Levi´s wieder seine Finger im Spiel! Vor knapp 50 Jahren stellten sie die bekannte Type III Trucker Jacket her, die das Vorbild für viele weitere Jeansjacken von allen erdenklichen Marken war.

Die klassische Jeansjacke hatte seinen Ursprung im Jeanshemd für Herren und wurde von diesem Schnitt leicht abgewandelt. Schnell avancierte die Jacke zum Leitbild der rebellierenden Jugendlichen in den 50iger Jahren.

In den 60iger Jahren wurden dann die Hippies auf diese Jackenform aufmerksam und in den 70iger Jahren kamen die Punks hinzu, die sie zusätzlich mit Nieten bestückten und bemalten. Seit je her bedeuten Jeansjacken eine Art Freiheit, die immer beibehalten wird.

Heute könnt ihr die neuesten Modelle auf der Fashion Week sehen. Designer wie Calvin Klein, Tommy Hilfiger, aber auch Dior und Gucci holten die Jacke im letzten Jahr zum ersten Mal auf den Laufsteg und präsentierten sie als Highlights ihrer Show.

Jeansjacke Kleid Blondine

Dezent oder wild? Mach, was du möchtest!

Getragen wird der Look am liebsten mit einem Highlight- Teil – in unserem Fall die Jeansjacke. Wenn die Jacke schon bunt und aufregend ist, darf das restliche Styling entweder angepasst sein oder dezent ausfallen.

Angepasst heißt in dem Fall aus einer Farbfamilie. So greift ihr die Farben, auf die sich im Muster befinden und kombiniert eine Hose oder ein Shirt dazu. Dezenter wird es mit den Farben Schwarz, Weiß, Beige und Grau, gerne aber auch Braun und Dunkelblau, die so ziemlich zu jedem Muster zu passen scheinen.

Wer es nicht bei einem Muster belassen möchte, greift zum Mustermix. Hier ist schriller gleich besser. Die gestreifte Jeansjacke wird so mit einer geblümten Hose und einem gepunkteten Shirt kombiniert. Auftrag abgeschlossen!

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