Shoppen als Weltreligion

Dort, wo auch der Glaube zu Hause ist……

Shoppen /Einkaufen ist die Freizeitbeschäftigung von Abermillionen Menschen geworden, sogar noch mehr: Shoppen/Einkaufen ist allgegenwärtige Metaphysik auf den Kleiderstangen, Gott in den Einkaufstüten. Aber nicht nur der Spirituelle Aspekt spielt eine Rolle, den die Forschung dringt immer tiefer in die Köpfe der Konsumenten  ein und kommen zum Ergebnis: Erfolgreiche Produkte lösen im Gehirn die gleichen Gefühle aus, wie die Gefühle der Religion. Demnach sprechen die verschiedenen Gehirnregionen ebenso verschiedene Kaufgefühle an.

Coolness-Faktor: Produkte, die hohes Ansehen versprechen

Sammelleidenschaft: Die eigene Schwäche Produkte zu kaufen, obwohl sie über den eigenen Bedarf benötigt werden

Geheimes Verlangen: Marketing Aktionen die in unseren Unterbewusstsein Sehnsüchte zu Produkten schaffen.

Angstkauf: Viele Menschen kaufen Produkte die Cholesterin arm sind, wegen Angst vorm Dickwerden/Übergewicht. Da bedient sich das Marketing sozialer Ängste.

Manchen Menschen gelingt es vielleicht den einen oder anderen Faktor gezielt aus zu schalten, weil Sie sich mit diesem Thema auseinander gesetzt haben. Es gibt  dazu viele Studien hier einmal zwei aufgelistet.

Studie1:

49% der deutschen Konsumenten bewerten den Kundenservice in einem Baumarkt besser, nach dem frischer gesprühter  Grasgeruch  versprüht wurde.

Studie 2:

Wenn der Rhythmus von der Hintergrundmusik langsamer ist als die Herzfrequenz, verbringen  die Kunden mehr Zeit  in den Geschäften.