Hosen sind besonders im Bereich der Damenkleidung vielfältig und sehr unterschiedlich. So wie auch bei den Damenjeans sind Hosen für Damen in unterschiedlichen Schnitten erhältlich. Je nach Größe wird eine andere Passform ausgewählt, dadurch sitzt die Hose immer tadellos und sehr bequem. Der Werdegang einer Hose ist interessant und geht schon auf die Zeit vor Jahrhunderten zurück. Schon in der Mitte des 4. Jahrhunderts wurde die germanische Hose getragen, die damals aussah wie heute eine Strumpfhose, beide haben angenähte Füße. Später kamen Kniehosen und erst sehr viel später auch Damenhosen in die Mode. Aus einer Anzeige einer Radfahrerin von 1897 sind schon Damenhosen zu sehen, ihre Einführung war damals jedoch eine Revolution. Dazu musste die amerikanische Frauenrechtlerin Amelia Bloomer sich für die Reformkleidung einsetzen, knöchellange und weite Hosen hat sie entworfen und unter dem Namen Bloomers auf den Markt gebracht. Dazu wurde jedoch immer noch ein Kleid getragen und noch viele Jahre sollten vergehen, bis Frauen eine Campinghose trugen, die eng geschnitten und mit Nieten versehen schon der Vorläufer der Damenjeans war.
Hosen für Männer – ausschließliches Kleidungsstück
Männer können im Gegensatz zu Frauen auf kein anderes Kleidungsstück ausweichen. Sie können zwar Hosen tragen, die mal kürzer oder mal länger sind, aber abgesehen von anderen Völkerstämmen oder historischen Gewändern tragen Männer normalerweise einfach nur eine Hose. Diese wird deshalb in vielen Ausführungen hergestellt und getragen. Im Sommer ist es ein anderer Stoff als im Winter und auch die Farben sind dann meistens heller. Richtige Frühlings- und Sommerhosen sind jetzt in den Geschäften erhältlich, auch wenn der Winter immer noch nicht so ganz verschwunden ist. Dazu werden natürlich immer Herren Jeans angeboten, die ebenfalls je nach Hersteller in verschiedenen Farben und Waschungen, Passformen und Längen erhältlich sind. Es kommt auf das Alter des Mannes an, für welche der Hosenmodelle er sich entscheidet. Junge Männer tragen gerne saloppe und auch schon einmal leicht ausgeflippte Hosenmodelle. Das können Jeans sein, die durch eine zusätzliche Bearbeitung speziell aufbereitet wurden. Dann haben sie Risse oder Löcher, aufgeraute Stellen oder auch Flicken aufgesetzt. Im Sommer sind ausgefranste Jeans in Bermudas Länge sehr beliebt. So tragen Männer auch Shorts oder Bermudas, die nicht aus Jeansstoff, sondern aus Baumwolle hergestellt wurden.
Damenhosen – vielseitig und modisch schick
Lange Zeit war es für Frauen nicht üblich, eine Hose zu tragen, aber als sie einmal im Angebot waren, haben sie sich sehr schnell weiterentwickelt. Frauen fanden sehr schnell Gefallen an der Freiheit, die sie mit einer Hose als Kleidungsstück haben. Sie können sich besser und freier bewegen als mit einem Rock oder einem Kleid, das ist alleine schon beim Fahrrad fahren so. Im Winter ist eine Hose wesentlich wärmer als Kleid oder Rock und abgesehen davon ist sie mittlerweile ein vielfältiges und topmodisches Kleidungsstück geworden. Nicht nur Jeans, die es heute in tausend Ausführungen für Frauen gibt, auch Baumwollhosen, Chinos, Skaterhosen, Boyfriend Jeans, klassische Anzughosen, enge Hosen, weite Hosen, kurze und lange Hosen und noch viel mehr Auswahl gibt es in den Stoffarten für Damenhosen. Die Passformen wurden auf die weibliche Figur zugeschnitten, was anfangs nicht üblich war. Frauen mit einer ausgeprägt weiblichen Figur können nun auch Hosen tragen, die nicht im hinteren Bund abstehen, an den Beinen zu eng sind oder sonst wo kneifen. Auch wenn Jeans immer noch der Klassiker bei den Hosen für Damen sind, die vielen anderen Modelle sind eine Bereicherung des täglichen Outfits.