Markenjeans vs. günstige Modelle

Gerade im Bereich der Bekleidung ist der Trend sehr schnelllebig. Was wir heute noch gern tragen, kann morgen für einige Menschen schon wieder eine „Zumutung“ sein und absolut nicht mehr im Trend liegen. Doch ein Kleidungsstück begleitet uns bereits seit vielen Jahrzehnten und wird ganz sicher auch in Zukunft nicht von der Bildfläche verschwinden – die Jeans.

markenjeansWährend es in der Vergangenheit vor allem die bekannten Markenhersteller wie Levis oder Wrangler waren, die die Kunden in Sachen Jeans in den Bann zogen, schießen heute immer mehr No-Name-Anbieter aus dem Boden, die unter anderem verschiedene Discounter beliefern. Für den Geldbeutel der meisten Menschen ist dies natürlich ein gutes Zeichen. Aber meist leider nicht für die Gesundheit. Nicht selten stellt sich heraus, dass es gerade die übertrieben günstigen Modelle sind, die der Gesundheit in einem erheblichen Maße schaden und beispielsweise Krebs verursachen können. Abgesehen davon werden die Arbeiter in fernen Ländern, die an der Produktion der Jeans mitwirken, in den meisten Fällen schlecht bezahlt. Kinderarbeit ist ebenfalls nicht selten und ein entscheidender Fakt, der eine gute Jeans ausmacht, ist die Qualität. Bei Billig-Produkten ist diese meist sehr schlecht, sofern man überhaupt noch von einer Qualität sprechen kann.

Wer daher etwas mehr Geld ausgibt und eine Markenjeans kauft, der kann dauerhaft mehr Freude daran haben, allein wegen der deutlich längeren Lebensdauer. In Bezug auf die Verarbeitung und die verwendeten Materialien können die Markenjeans zudem ebenfalls haushoch gewinnen. Natürlich, wenn Ihnen nur wenig Geld zur Verfügung steht, werden Sie nicht lange zögern und ein günstiges Modell kaufen. Führen Sie sich aber ein Beispiel vor Augen: Kaufen Sie eine Markenjeans, die beispielsweise zwei Jahre lang ihren Dienst erweist und kaufen Sie eine günstige No-Name-Jeans, die nach drei Monaten den Geist aufgibt. In diesem Fall kaufen Sie mehrmals. Wenn Sie nun hochrechnen, werden Sie schnell feststellen, welcher Kauf sich wirklich lohnt.

 

Bildquellenangabe: Michael Ottersbach  / pixelio.de