Schön, dass der Frühling endlich da ist, denn dann ist es Zeit für Used Look Jeans mit Rissen und Löchern. Im Winter ist es dafür nämlich noch ein wenig zu kalt, aber jetzt könnt ihr euch schon einmal an die etwas leicht bekleideten Hosen trauen. Zerrissene, durchlöcherte Jeans sind in dieser Frühling- und Sommersaison ein absoluter Trend und ein richtiger Renner für ein lässiger und cooles Freizeitstyling. Was Trend beim Used Look ist und wie ihr Risse und Löcher ganz einfach selbst herstellen könnt, zeigen wir euch heute.
Ein Riss bedeutet nicht gleich ein riesengroßes Loch
Zum Einen könnt ihr Jeans mit Löchern und Rissen einfach im Laden kaufen gehen. Es gibt sie in vielen verschiedenen Designs, Farben, Waschungen und auch mit variierenden Löchern. Ihr bekommt Hosen, wo der gesamte Oberschenkel der Hose eingerissen ist, aber auch welche, wo die Löcher nur dezent platziert sind. Riss ist aber nicht gleich Riss – darauf solltet ihr beim Kauf achten. Denn jede Hose sieht ein wenig anders aus. Ein Riss ist auch nicht einfach nur ein Loch in der Hose. Er sollte definitiv nicht die ganze Haut freigeben, sonst habt ihr nicht viel von eurer Hose, weil sie in der Waschmaschine kaputt gehen wird. Die Fasern sollten bei einem Riss immer noch zu sehen sein. Von großflächig kaputten Stellen solltet ihr Abstand halten, sie sehen nur kurze Zeit gut aus.
Löcher und Risse selbst herstellen
Zum Anderen könnt ihr aber auch eine schon längst ausrangierte Jeans von euch nehmen und sie selbst bearbeiten. Wer kein Geld ausgeben möchte, ist hier an der richtigen Adresse, denn so ein Loch oder auch ein Riss ist schnell leicht selbstgemacht. Für eingerissene Stellen könnt ihr ganz einfach einen Bimsstein oder Schmirgelpapier benutzen. Dafür streicht ihr über die Stelle, bis sie heller und älter aussieht. Immer weiter reiben, bis ein kleines Loch entsteht, das durch Fäden gekennzeichnet ist. Mit einem dicken Schmirgelpapier kommt ihr schneller zum Effekt, arbeitet aber auch ein wenig gröber.
Das gute, alte Schmirgelpapier…
Für Löcher nehmt ihr einfach eine kleine Nagelschere, mit der ihr allerdings sparsam umgehen solltet. Dafür setzt ihr mit der Schere dort an, wo ein Loch entstehen soll. Am besten aber auch wirklich nur klein ansetzen und nicht in den Stoff schneiden. Danach reißt ihr ganz leicht an den Löchern und zieht einzelne (nicht viele!) Fäden heraus, um den Used Look zusätzlich zu verstärken. Produziert aber nicht zu viele Löcher, denn beim Waschen reißen die Löcher nämlich jedes Mal ein bisschen weiter ein.