Verzierungen – Details der Zukunft

Verzierungen in der Mode sind keine Seltenheit. Sie sind es erst, die die Mode interessant machen. Hier ein Schleifchen, dort ein Print und wieder woanders sind Fransen angebracht – das macht euer Kleidungsstück zum absoluten Hingucker. Dieses Jahr auf der Fashion Week konntet ihr immer mehr Details ausmachen und Verzierungen sehen. Die Designer haben nämlich endlich erkannt, wie wichtig solche Details tatsächlich sind und so wollen wir euch heute ein paar der meistgesehenen Verzierungen vorstellen, die ihr auch schnell selbst machen könnt.

Fransen sind und bleiben Trend

An erster Stelle stehen die Fransen, die nicht erst seit gestern auf dem Plan stehen, sondern auch im letzten Jahr im Winter schon zu haben waren. Noch immer ranken sich die Fransen an Taschen, Rocksäumen und Oberteilen. Teilweise zeigen sie sich auch an Jacken und Mänteln, aber das in letzter Zeit eher weniger. Neu hinzugekommen sind nun die Fransen- Jeans, die ihr ganz einfach selbst machen könnt. Ihr nehmt eine alte Jeans, schneidet sie auf 7/8 Länge ab und markiert euch eine Linie in ca. 15 cm Abstand zum Saum. Vom Saum aus schneidet ihr dann gleichmäßig in die Jeans hinein, sodass Fransen entstehen. Der neueste Trend vom Catwalk – und das ganz umsonst.

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Schleifchen – süß & mädchenhaft

Weiter geht es mit Schleifchen, denn die sind derzeit überall zu sehen. An Ballkleidern und auch Hochzeitskleidern sind sie fast schon Normalität geworden. Sie kommen in groß und klein daher, haben meist keine Funktion und dienen nur der Verzierung am jeweiligen Kleid. Neu ist nun, dass sie sich auf einfach allem zeigen: Handtaschen, Mäntel, Jacken, Pullover, Shirts und sogar Hosen werden mit ihnen bestückt. Der Look ist dabei mädchenhaft, niedlich und einfach süß. Auch Broschen, Ohrringe und Halsketten könnt ihr mit Schleifen bekommen und nicht zu vergessen ist auch die Haarschleife als unverwechselbares Haar- Accessoires. Selber machen könnt ihr den Look auch ganz einfach: Mit eurem Lieblingsband bindet ihr eine Schleife, die ihr dann mit einer Sicherheitsnadel dort anbringt, wo ihr sie haben wollt. Klein, aber Oho!

Schnürungen – sexy & wild

Neben den Schleifen wird auch die Schnürung in Sachen Details immer interessanter. Schnürungen wurden früher vor allem beim Korsagen und Hochzeitskleidern gesehen, haben aber nun Einzug in den normalen Alltag gehalten. Hosen und Röcke kommen mit Schnürungen an den Beinen daher, Pullover überzeugen mit Schnürungen am Rücken und Shirts mit Schnürungen am Dekolletee. Hier solltet ihr euch allerdings auf die Designer verlassen, denn eine Schnürung in einem vorhandenen Kleidungsstück selbst zu machen, ist viel zu aufwendig.

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Lochprint – Öfter mal was Neues

Gleiches gilt auch für den Lochprint. Lochprint kennt ihr als kleine Version der Cut Outs, wobei auch Cut Outs dazu zählen. Lochprint wird aber anders hergestellt. Dabei handelt es sich um einen Ausbrenner- Stoff, bei dem die kleinen Löcher hinein gebrannt werden. Natürlich können sie auch geschnitten werden, aber das wäre zu aufwendig. Durch das hinein brennen von Löchern entstehen süße Muster. Sie können organisch, aber geometrisch ausfallen und sind für das Auge etwas wirklich Besonderes.