Handyfolien als Schutz für das Smartphone

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Stefan Ddorf / pixelio.d

Rund 90% aller Bundesbürger besitzen, statistisch betrachtet, ein Handy. Für viele von ihnen ist ein Leben ohne Handy unvorstellbar, sie können sich nicht einmal vorstellen, dass es noch vor wenigen Jahren ein Leben ohne Handy gab. 90% ist schon eine beachtliche Quote, sie ist immerhin sogar größer als der Anteil an der Bevölkerung, der sich täglich die Zähne putzt. Inzwischen ist ein Handy natürlich längst nicht mehr nur ein Handy, sondern vielmehr ein Smartphone. Und damit kann man im Internet surfen, Musik abspielen, Fotografieren und viele Dinge mehr. Unbestätigten Berichten zufolge sollen sich Forscher mit Erweiterungszielen beschäftigen die dazu führen könnten, dass man mit einem solchen Smartphone demnächst auch Kaffee oder Eier kochen kann.

Das technische Wunder Smartphone

Rund um dieses Wundergerät, ohne das Heute manch einer gar nicht mehr lebensfähig ist, ist ein lebhafter und großer Markt für Zubehörartikel entstanden. Da gibt es Handy-Schalen, Klingeltöne und Spiele, man kann sein Handy inzwischen sogar tunen. Ganz besonders beliebt sind derzeit Schutzfolien.

Den wenigen, die zwar auch ein Handy oder Smartphone besitzen, sich aber nicht davon terrorisieren lassen, ist es unbegreiflich. Viele stöhnen darüber, nie Ruhe zu haben, andauernd angerufen zu werden und jederzeit erreichbar sein zu müssen. Dennoch haben sie das Handy, egal ob beim Joggen oder Spaziergang, in der Jacke, Hosentasche oder auf dem Nachttisch, das Smartphone immer griffbereit. Manche verbringen mit dem Gerät mehr Zeit als mit dem Lebenspartner oder auf der Arbeitsstelle. Viele Liebhaber dieses Völker verbindenden Kommunikationswunders kümmern sich ähnlich vorbildlich um ihr bestes Stück, wie es in vergangenen Jahren nur Autoliebhabern eingefallen wäre. Sie müssen vor Beschädigungen und Kratzern geschützt werden, sollen modisch wie eine Damen Jeans aus dem exklusivsten Online Jeansshop daherkommen und immer funktionsfähig bleiben. Es soll schon vorgekommen sein, dass Handybesitzer, die ihre leeren Akkus aufladen wollten und kein Stromanschluss in der Nähe zur Verfügung hatten schizophrene Anfälle, Fieberschübe oder Depressionen erlitten.

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Stefan Ddorf / pixelio.d

Schutzfolien für unterschiedliche Ansprüche

Die Wirtschaft hat eine gute Lösung für den Fetisch des 21. Jahrhunderts gefunden, die Display-Folie. Diese Folien unterscheiden sich in der Hauptsache durch die Eigenschaften „Ultra-Clear“ und „Non-Reflecting“. Das sind die Bezeichnungen für den weitaus größten Teil aller Folien. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass die Eigenschaften des Displays durch Non-Reflecting-Folien erheblich stärker verändert werden, als durch Ultra-Clear-Folien. Während bei den Ultra-Clear-Folien der Schutz des Displays eindeutig im Vordergrund steht, ist das bei Non-Reflecting-Folien nicht in diesem Umfang der Fall.

Es ist daher unbedingt zu empfehlen, sich vor dem Kauf zu entscheiden, welchem Zweck die Folie in der Hauptsache dienen soll.