Der Trend um die neue Do It Yourself Mode will nicht abreißen und schon lange hat sie den Jeans- Kosmos erreicht. Mit Denim könnt ihr aber auch unheimlich viel anstellen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es absolut robust ist und so jeden DIY Trend problemlos mitmachen kann. Heute zeigen wir euch die ersten drei Varianten, um neue Styles zu kreieren und auf der Straße ein wenig auszufallen.
Schnipp, Schnapp, Hosenbein ab!
Das wohl Einfachste, was ihr mit eurer Jeans schnell selbst zu Hause machen könnt, sind die Hosenbeine ein Stück abschneiden, um einen ausgefransten Saum zu bekommen. Der Fransen- Look ist gerade bei Jeans sehr gefragt und so wurden vor allem ausgefranste Säume, aber auch ausgefranste Taschen oftmals gesehen. Natürlich könnt ihr in der Länge des Hosenbeins variieren und so eine Jeans in kompletter Länge lassen und den Saum ausfransen, genauso gut aber auch eine 7/8, 3/4 oder Shorts aus ihr machen, wenn ihr schon dabei seid. Wie das funktioniert? Ganz einfach: Jeans anziehen, an der Stelle, an der ihr sie kürzen wollt, markieren und wieder ausziehen. Markierung auf das andere Hosenbein übertragen und an eben diesen Stellen abschneiden. Danach einfach nur ein paar Fasern aus dem Saum ziehen und schon sieht eure Hose ausgefranst aus.
Patches – Noch immer im Trend
Ähnlich einfach ist auch die nächste Variante, die wir euch zeigen wollen. Bei ihr dreht sich alles um Aufnäher, die sogenannten Patches, die derzeit alle Kleidungsstücke besiedeln. Es gibt wohl kein Kleidungsstück, auf das noch kein Patch aufgebracht wurde und so könnt ihr Jeansjacken, -hosen und -röcke damit verschönern. Aber Achtung: Patches sind auch immer ein Statement und sollten daher gut platziert, also sichtbar, sein und ihr solltet wissen, um was es bei eurem Patch geht. Bandlogos ohne die Band zu kennen, sind daher ein No- Go. Die Patches lassen sich ganz schnell und einfach anbringen. Es gibt aber zwei Varianten: Zum Aufbügeln und zum Aufnähen. Wer mit der Nähmaschine nicht umgehen kann, wählt lieber die Variante zum Aufbügeln und schon kann es losgehen. Ihr zieht wieder eure Jeans an, egal ob nun Jacke, Hose oder Rock, und platziert euren Patch an einer Stelle, an den ihr ihn haben wollt. Am schnellsten geht das mit einer Sicherheitsnadeln. Danach zieht ihr euer Lieblingsteil wieder aus und müsst nun nur noch die Stecknadel wieder entfernen und den Patch auf der markierten Stelle aufbügeln – Fertig!
Sicherheitsnadeln einmal anders
Die Sicherheitsnadel könnt ihr dann gleich in der Hand behalten und sogar noch ein paar mehr dazu tun. Diese braucht ihr nämlich für das nächste DIY- Jeans- Projekt. Da Jeans immer auch ein bisschen Basic sind, brauchen sie eine Verschönerung, die ins Auge sticht. Im wahrsten Sinne des Wortes. Sicherheitsnadeln kommen so in Gebrauch und sorgen dafür, dass eure Jeans eine punkige Attitüde bekommt. Ihr könnt sie entweder an Taschen, Bund oder Gürtelschlaufen befestigen und mit ihnen gern auch einmal eine Kette bilden oder ihr traut euch etwas ganz gewagtes und schneidet eure Jeans in der Mitte durch, um sie danach wieder mit Sicherheitsnadeln zu fixieren. Das sieht cool aus und hat definitiv nicht jeder. Dafür zieht ihr eure Jeans an und macht eine Markierung an der Stelle an der ihr sie durchschneiden wollt. Anschließend zieht ihr sie wieder aus, schneidet an eben markierter Stelle durch und fixiert dann die gleich großen Sicherheitsnadeln zwischen den zwei Stücken. Cooler Style für mutige Fashionistas!