Wer im Winter trotzdem nicht auf sein Kleid verzichten will, weil er es so schön findet, der muss in diesem Winter nicht frieren. Nein, denn es ist viel, auf einen Layering Look zu setzen. Sommerkleider und der Layering Look sind schwer angesagt und zusammen eine unschlagbare Kombination.
Auf dem Laufsteg ist der Look bisher zwar nicht zu finden gewesen, aber auf den Straßen der Modemetropolen ist er weit verbreitet. Fashionistas und Bloggerinnen lecken sich die Finger nach ihm und verschaffen ihm immer wieder neue Auftritte.
Im Zusammenhang mit dem Sommerkleid ist der Layering Look ein absoluter Hingucker, denn ihr viele Möglichkeiten zur Kombination. Besonders interessant wird es, wenn das Kleid transparent gehalten ist, sodass die Schicht darunter noch zum Vorschein kommt. Nun aber genug Allgemeinheit, jetzt geht es ans Detail. Wir schauen uns an, was bei Rollkragenpullovern, ehemaligen Sommerkleidern in Kombination zu Jeanshosen am meisten gefragt ist. Zudem erklären wir noch einmal kurz den Layering Look, damit auch die letzten Unwissenden wissen, worum es geht.
Der Layering Look – Schichtarbeit
Er arbeitet in Schichtarbeit, hält euch warm und erinnert an Zwiebeln. Der Layering Look wird bestritten, indem ihr mehrere Schichten Kleidung übereinander trägt. Das hält im Winter schön warm und ist ein beliebter Trend der Fashionistas, um Kleidung, die für diese Jahreszeit eigentlich zu kalt wäre, doch noch zu tragen.
Ihr könnt eure Garderobe immer wieder neu kombinieren. Eine Bluse unter den Pullover und darüber noch eine Strickjacke tragen, unter einem Cardigan eine zugeknüpfte Strickjacke tragen und darunter ein Top oder einen Rock über eine Jeanshose ziehen und darüber noch eine Bluse mit Pullover tragen. Wichtig ist, dass alle Schichten gesehen werden und nicht untereinander verschwinden.
Das Beste am Lagen Look aber ist, dass er bei kaltem Wetter die Geheimwaffe gegen Kälte ist und ihr auch noch zu eurer geliebten Sommerkleidung greifen könnt. Besonders bei Sommerkleidern macht ein Layering Sinn, denn so bleibt die Kälte fern und ihr zeigt, wie viel Style ihr habt. Aus diesem Grund schauen wir uns heute auch die Kombination aus Jeanshose zu Kleid und Rollkragenpullover an. Bei maximal fünf Lagen ist aber Schluss, sonst lässt euch der Layering Look dich aussehen.
Rollkragenpullover: Auf den Schnitt kommt es an
Zuerst werfen wir aber einen Blick auf die Rollkragenpullover. Was müssen sie mitbringen, um beim Layering Look mit Jeans und Kleid mitmachen zu können? Rollkragenpullover ist hier nämlich nicht gleich Rollkragenpullover. Das Material und der Schnitt machen den Unterschied. Im Winter Rollkragenpullover natürlich ein Highlight, weil sie nicht nur Arme und Rücken warmhalten, sondern auch den Hals. Der friert bekanntlich als erstes bei kaltem Wetter. Doch jeder Rolli ist für ein Layering nicht geeignet.
Es kommt nämlich darauf an, dass der Pullover unter das Kleid passt. Daher würden wir euch empfehlen, auf enge Rollkragenpullover zu setzen, denn sie tragen unter dem Kleid nicht auf, passen darunter und schmiegen sich an den Körper an, sodass euch richtig schön warm wird. Mit einem weiten Pullover könntet ihr das Problem haben, dass er nicht unter das Kleid passt. Vom Schnitt her solltet ihr natürlich auf enge Pullover setzen, auch wenn Oversize gerade angesagt ist. Für einen Layering Look zum Darunterziehen ist ein Oversize Pullover nicht gerade von Vorteil.
Auch das Material ist wichtig, denn manche Materialien ziehen den Schweiß nur so an und sorgen dafür, dass ihr in kürzester Zeit unangenehm riecht. Links liegen lassen solltet ihr daher Materialien aus synthetische Stoffen, da die Gefahr bei ihnen größer ist, schlecht zu riechen. Baumwolle hingegen ist optimal geeignet und kommt gern in Jersey oder Strick daher. Wichtig hierbei ist wiederum, dass ein kleiner Anteil Elasthan vorhanden ist, damit sich das Kleidungsstück schön an den Körper anschmiegt.
Sommerkleid in neuer Mission
Nun werfen wir aber einen Blick auf das Haupt- Kleidungsstück des Layering Looks: Das Kleid. Besonders Blumenkleider liegen in diesem Jahr im Trend. Eigentlich waren sie seit letztem Jahr schon nicht mehr von der Bildfläche wegzudenken und so dürfen sie auch im Herbst und Winter nicht fehlen. Leider sind sie in den meisten Fällen zu kalt für den Winter. Nicht aber mit dem Layering Look.
Materialien wie Chiffon, dünner Sommerjersey und Tüll lassen euch nicht gerade an kuschelige Winteroutfits denken. Sie sind eigentlich für den Sommer gemacht, damit ihr nicht anfangt zu schwitzen, wenn ihr euch ins Schwimmbad begebt. Die dünnen, sommerlichen Materialien haben aufgrund ihrer Beschaffenheit und ihrem Sinn im Sommer eigentlich gar keine Funktion im Winter.
Gerade das Thema Transparenz wurde in diesem Sommer groß geschrieben und so sind die Materialien und Stoffe, die verwendet wurden, fast noch ein bisschen kälter als in den Sommern zuvor. Eigentlich kriecht bei dem Gedanken an ein Sommerkleid im Winter schnell mal die Gänsehaut am Rücken hoch. Doch das muss nicht sein, denn die Kombination aus Kleid zu Jeans und Pullover macht es möglich, auch Sommerkleider im Winter zu tragen und sich dabei nicht den Popo abzufrieren.
Wie schön erwähnt, stehen Blumenkleider ganz oben auf der Liste. Ob mit Prints oder Stickerei ist fast egal, auch ob die Blumen in Großprint oder im Allover Look vorkommen. Genauso angesagt sind aber auch die anderen Trendkleider aus dem Sommer. Maxikleider mit Boho-, Ethno- oder Gipsy Muster, Paisleykleider, Streifenkleider in maritimen Look, Kleider mit Dschungel- Prints oder auch Punktekleider haben es euch angetan. Sie alle können mit einem Rollkragenpullover und einer Jeanshose mit in den Winter genommen werden und müssen nicht ihr Dasein im Schrank fristen. Das Schöne am Look ist auch, dass die Sommerkleider einen absolut coolen Kontrast zu Jeanshosen und Rollkragenpullover geben und wirklich schick aussehen, wenn sie dick eingepackt werden.
Jeanshosen für einen tollen Look
Das dritte Teil, auf das ihr beim Layering Look auf keinen Fall verzichten dürft, ist die Jeanshose. Sie spielt eine übergeordnete Rolle, denn ohne Jeans würde der ganze Look gar nicht funktionieren. Sie ersetzt die Strumpfhose, die im Winter teilweise auch noch zu kalt ist und ermöglicht es euch, warm mit Kleid durch die kalte Jahreszeit zu kommen.
Nun könnt ihr natürlich einfach auf eine blaue Jeanshose zurückgreifen und damit meinen, der Trend ist gegessen, doch so einfach ist es auch wieder nicht. Eure Jeanshose sollte, genauso wie euer Rollkragenpullover, eng anliegen, damit der Look auch wirklich gut aussieht. Eine Röhrenjeans, eine Skinny Jeans oder auch eine Straight Leg Jeans sind dabei genau das Richtige. Eine Schlaghose funktioniert zwar auch, aber nur wenn der übrige Look sich der Hose unterordnet. Sprich: Zum Hippie Kleid und buntem Rollkragenpullover passt eine Schlaghose natürlich am besten. Falls ihr dieses Thema nicht aufgreifen wollt, setzt ihr am besten auf die anderen Jeanshosen, die wir euch genannt haben.
Vom Aussehen her dreht sich alles um heile Modelle. Kein Used Look, kein Destroyed Look, keine Waschungen. Der Mix aus Layering mit Kleid und Jeans ist schon aufregend genug. Natürlich könnt ihr auch auf Waschungen setzen, aber nur wenn es thematisch passt. Wer also ein rockiges Kleid hat, kann es natürlich mit einer schwarzen Used Look Jeans tragen und eine Lederjacke hinzufügen.
Wenn nicht bleibt aber alles eher heile und ohne Waschung. Schwarze Jeans sind am einfachsten zu kombinieren und sehen unter einem transparenten Kleid besonders gut aus. Gleiches gilt für graue und blaue Jeans.
Wer lieber etwas Farbe haben möchte, sollte die Farbe, die sich im Kleid befindet, aufgreifen. So kommen auch rote, blaue, grüne oder gelbe Jeans zum Einsatz. Musterjeans lohnen sich vor allem bei transparenten Kleidern, die eher schwarz gehalten sind, um ein Highlight zu setzen. Ihr könnt auch auf einen Mustermix mit Blumenkleid und Streifen- Jeans setzen und eure wilde Seite vollkommen ausleben.