Die Jeansjacke – Im Sommer ist sie ein unverzichtbares Kleidungsstück. Sie ist überall mit dabei, spendet Wärme am lauen Sommerabend, ist nach dem Schwimmen für euch da, wenn eine frische Brise weht, hilft euch mit Sommerkleid oder Hot Pants cool auszusehen und ist sowieso ein Kleidungsstück, auf das nicht verzichtet werden darf. Die Jeansjacke ist It-Piece, Statement- Teil und Highlight im Kleiderschrank zusammen.
Niemand möchte ihr den Rang streitig machen und selbst die Lederjacke hat, nach jahrelangem Hin und Her richtigen Respekt vor ihr. Logisch, denn niemand sieht so lässig, so cool, so bequem und so stylisch aus wie die Jeansjacke. Gerade im Sommer ist sie ein Star, aber wie sieht das im Winter aus?!
Sobald die ersten frischen Temperaturen sich zeigen, ist sie von der Bildfläche verschwunden und zeigt sich erst wieder, wenn es wärmer wird und die Temperaturen über 15 Grad steigen. Zwar sieht die Jeansjacke cool aus, aber warm hält sie auf keine Fall. Ohne Futter, ohne richtigen Verschluss, zieht es durch die lockere Knopfreihe an der vorderen Mitte schnell durch. Auch wenn das Denim robust ist, wenn es regnet, habt ihr verloren und seid bis auf die Haut durchnässt.
Doch komischerweise ist die Jeansjacke in diesem Jahr nicht verschwunden. Noch immer könnt ihr sie trotz eisiger Temperaturen, starkem Wind und derber Regenfälle auf den Straßen der Modemetropolen sehen. Doch woran liegt das in diesem Jahr? Wir sind der Sache auf den Grund gegangen und schauen und die neuen Modelle der Jeansjacken in diesem Jahr an.
Zudem verraten wir euch, warum die Jeansjacken in diesem Jahr mehr draufhaben und wie ihr sie im Winter wunderbar kombinieren könnt. Vorhang auf für die mutige Jeansjacke, die nun auch im Winter von sich Reden macht und garantiert nie wieder verschwinden will.
Jeansjacke – Der Winter kann kommen
Im Sommer ist sie wohlbekannt, im Winter wird sie nie gesehen. Wohl niemanden hat es bisher verwundert, dass die Jeansjacke im Winter nie zu sehen war. Zu kalt war der Look, zu unkuschelig das Design, zu offen der Style, der nicht einmal den Wind abhalten kann, wenn es kalter wird. Wer mit ihr in den Regen kommt, hat verloren, denn Denim ist keinesfalls wasserfest. Doch warum zeigten sich in diesem Jahr so viele neue Jeansjacken im Winter? Hat sich der Trend gewandelt und können Jeansjacken nun doch im Winter etwas hermachen?
Hier gibt es ein eindeutiges Ja, denn Jeansjacken haben ein ganz neues Design und eine innovative Ausrüstung bekommen, die es ihnen ermöglicht im Winter eine genauso gute Figur zu machen wie im Sommer. Dafür musste mit der Jeansjacke aber einiges passieren und auf diese Veränderungen werfen wir jetzt einen Blick.
Das Designs hat sich gewandelt
Die Jeansjacke ist im Sommer oftmals recht kurz gehalten. So macht sie Platz für die Sommerkleider, die so besser wirken können. Auch bauchfreie Cropped Tops, Palazzo Pants, High Waist Jeans oder der Sport- Bra Trend haben mit der Jeansjacke ein größeres Style- Potential und geben dem Look das gewisse Etwas. Zudem fühlt ihr euch bei den aufreizenden Trends nicht nackt, denn die Jeansjacke ist schließlich da, um euch den Rücken zu stärken.
Doch mit den kalten Temperaturen gehen jedes Mal die sommerlichen Trends, weswegen die Jeansjacke im Winter bisher auch nicht zu sehen war. Doch nun hat sich das Design der Jeansjacke verändert und auch die Ausrüstung ist eine ganz Andere geworden.
Auf den ersten Blick hat sich das Design geändert, denn die Jeansjacke wird nicht mehr nur in kurzen Versionen angeboten, die maximal bis zur Hüfte gingen, sondern auch in langen Versionen. Sprich: Aus der Jacke ist oftmals ein Mantel geworden. So wurde ein neuer Trend geboren, der Wärme allein durch Länge verspricht und so nicht nur euren Bauch, eure Arme und den Rücken warmhält, sondern auch eure Beine und den Po. Das hat bei den vorherigen Modellen gefehlt und wird nun nachgeholt, damit ihr euch bei kalten Temperaturen rundum kuschelig, warm und geborgen fühlen könnt.
Doch auch die kürzeren Varianten der Jeansjacke gibt es noch auf dem Markt. Sie sind aber niemals bauchfrei, sondern grundsätzlich auf Hüfte geschnitten, wo sie dann auch enden. Doch wie sorgen diese kurzen Modelle dafür, dass euch nicht kalt wird?
Das Innenfutter hat Bedeutung
Ganz einfach: Sie kommen mit Futter daher! Jeansjacke hatten bisher eher selten ein Innenfutter, doch das ändert sich mit dieser Saison. Oftmals war es nur dafür da, cool auszusehen und die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, wenn die Jacke offen getragen wurde. Doch nun im Winter kann es gar nicht kuschelig genug sein und das haben auch die Jeansjacken bemerkt. Die werden nun, wie alle anderen Mäntel auch, mit Fell, Plüsch oder einem schlicht warmhaltenden Innenfutter ausgestattet, um sie auf den Winter vorzubereiten.
Uns hatte es ehrlich gesagt sowieso schon gewundert, dass bisher kein Designer auf diese Idee gekommen ist. Doch nun ist es endlich soweit! Ihr könnt aufgrund des wärmenden Futters die Jeansjacken auch im Winter tragen und das macht sie zum absoluten Fashion- Piece in diesem Jahr.
Hinzu kommt übrigens auch noch ein dickerer Denim, der dafür sorgt, dass der kalte Wind nicht durch die Oberfläche des Materials pfeift. Generell wurde eher dünner Denim bei Jeansjacken eingesetzt, da sie oftmals nur für den Sommer oder für eine warme Übergangszeit geeignet waren. Doch nun mit dem Trend im Winter ist das Denim robuster, wärmer und dicker geworden. Klar, dass die Jacken deswegen auch schwerer sind, aber das stört natürlich niemanden, solange euch nicht kalt ist.
Generell wird auch noch auf eine spezielle Ausrüstung gesetzt, die vorher gar nicht nötig war. Im Sommer musste eher selten vor Regen geschützt werden, auch gab es kaum Wind oder anderes Wetter. Im Winter hingegen muss die Jacke gegen alles gewappnet sein und so gibt es neue Ausrüstungen, die dafür sorgen, dass eure Jeansjacke treu an eurer Seite stehen kann.
So macht ihr nun Wind und Regen nichts mehr aus, da sie geschützt wurde. Es kann nicht durchnässen und durch die Nähte kann kein kalter Wind kommen. Komplett wasserfest ist sie natürlich nicht, denn sonst wäre eure Jeansjacke nicht mehr atmungsaktiv. Das Fell tut sein Übriges, um euch warmzuhalten und durch die Länge ist mehr von eurem Körper geschützt, weswegen der Wärmegehalt insgesamt größer ausfällt.
Doch wie kombiniert ihr die neue Jeansjacke?
Das kommt ganz auf euren Geschmack drauf an. Die Jeansjacke liebt den Sommer Look, kann aber auch im Winter wunderbar eingesetzt werden. Mit einem winterlichen Kleid und dicker Thermo- Strumpfhose sieht sie fantastisch aus. Abgerundet wird mit derben Boots und einem dicken Schal, der gerne in XXL- Version daherkommen kann.
Der Allover Denim Look ist aber auch immer eine gute Idee und wird nur durch das Fell- Revers gebrochen, das kuschelig warm daherkommt und den coolen Style unterstützt. High Waist Jeans, eine lange Jeansbluse und coole Ankle Boots runden den Look um die winterliche Jeansjacke ab.
Wer auf eine lange Jeansjacke, also fast schon einen Jeansmantel setzt, der trägt am besten eine Hose zum Look. Skinny Jeans sorgen für ein interessantes Spiel mit dem Volumen. Dazu beitragen kann auch ein dicker Pullover in Oversize Größe, der perfekt und kuschelig unter die Jeansjacke passt.
Die gängigen Jeansjacken- Trends machen übrigens auch vor den neuen Modellen keinen Halt und so gibt es Stickereien, Nieten, Patches, Patchwork und Buttons auch bei den winterliche Denim Jacken zu sehen.